Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus und neue Lösungen
(Kurzfassung)
Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus erfordert monetären Erfolg. Dazu müssen medizinische und organisatorische Strukturen effizient integrieren werden.
Einzelne Lösungsschritte
a. Strukturierung und Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus
Im Unterschied zum monetären Erfolg lässt sich mit der Wertschöpfungsrechnung, als Ver-hältnis von Entstehung und Verbrauch, der medizinisch nicht notwendige Teil des Personal-aufwandes berechnen. Überhöhter Aufwand als Hauptursache für Insolvenz wird sichtbar. Zur Lösung wird ein wirtschaftsmathematischer Rahmen geschaffen, der einen durchgängig-en Zusammenhang von effizienten Organisationsstrukturen für medizinische Tätigkeiten, als der Quelle, und der Wertschöpfung aus diesen Tätigkeiten, als dem Resultat, erzeugt. Die Texte beziehen sich auf:
- Erfolgsbegriffe: Erfolg, Wirtschaftlickeit, (Wertschöpfung),
- Normierung der Personalkosten (max. – min.) in der Wertschöpfungsrechnung.
- Effiziente Organisationsstrukturen erzeugen zwingend Wirtschaftlichkeit.
- (Arbeitsteilung) ist die typische Behandlungsstruktur im KH – sie ist z. Zt. ineffektiv.
- Qualitativer Neuansatz:
- Patienten und Ärzte sind individuell. ⇒ Diese Behandlung wiederholt sich nie.
- Individuelle Tätigkeiten erzeugen (ordinale) Individualzeiten. ⇒ mehrere ordinale Zeiten ergeben keine aritmetischen ∅-Zeiten (übliche Ø-Zeiten „blähen“ auf).
- Individualvorteil: Individualzeiten sind (PARETO)–optimierbar (∅-Zeit nicht).
- Organisatorische Arbeitsteilung erfodert Optimierung mit einer (PARETO-Front). So entfallen Leerzeiten in einer vielgliedrigen Ressource (z. B. OP-Trakt).
- Patienten und Ärzte sind individuell. ⇒ Diese Behandlung wiederholt sich nie.
b. Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus und Digitale Leistungsmuster
Um arbeitsteilige, medizinische Abläufe gezielt durch zeiteffiziente Organisation unterstützen zu können, wurde (Künstliche Intelligenz) (KI) mit der „Fähigkeit“ entwickelt, den objektiv er-forderlichen Personalaufwand an den Erfordernissen medizinischer Tätigkeiten zu messen. Damit entfallen subjektive Präverenzen, weil:
- Die Zeitablauforganisation medizinischer Kernprozesse ist konstant pareto-optimiert.
- Mit zeitordinaler Häufigkeit die Identität von Zeitplanung und Realverlauf erreicht wird.
- Leerzeitenfreie, datengetriebene, arbeitsteilige Strukturen (Vollauslastung) entstehen.
- Erstmals maximale Wirtschaftlichkeit für das Krankenhaus organisatorisch umgesetzt wird.
c. Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus durch (Digitale Transformation)
Es erfolgt der Aufbau eines rentablen, (datenbetriebenen) Krankenhaus-Geschäftsmodells, das seine Wirtschaftlichkeit organisatorisch mit einem (Digitaler Zwilling) steuern kann. Der exogen determinierte Personalaufwand wird permanent an die exogen determinierten Patientenzahlen angepasst. Die reale Steuerung durch das Ma-nagement wird möglich:
- Künstliche Intelligenz (KI) plant die Abläufe mit PARETO-Optimierung und setzt sie um durch flexible Steuerung über (Bayes-Wahrscheinlichkeiten):
- Die Gesamtabläufe sind datengetrieben, zeitabhängig, mehrdimensional und ordinal.
- Ablaufmanagement realisiert permutationsbasierte „Pull“-Strategien mit (Hol-Prinzip), sodass die Folgetätigkeit „geholt“ wird, wenn die akruelle dem Ende entgegengeht.
- Gesamtplanung und Berücksichtigung von Zufallsereignissen mit „Digitalem Zwilling“ (Möglichkeitsabschätzung).
Wirtschaftliches Resultat
Die Elimination organisatorischer Leerzeiten eliminiert zugleich einen monetären Fixkosten-block beträchtlicher Größe. Prozesse laufen jetzt mit medizinisch notwendigem Personal ab.
Dauerhafte Senkung der Personalkosten um: Ø 1/3 der aktuellen Höhe.
Beispiel: OP-Trakt m. 8 OP-Sälen (1,5 Schichten) schrumpft auf 5-OP-Säle. 4,5 Schichten werden reduziert. Fazit: Personalkosteneinsparung pro Jahr: 1,2 Mio € !
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